35 Tipps und Tricks, damit deine Webseite/Shop etc. mehr Umsatz macht

Man steckt viel Arbeit und Zeit in eine Firmenwebseite oder einen Onlineshop, da ist es klar, dass man sich auch hohe Umsätze und viele Konversionen wünscht. Ich gebe dir Tipps, wie du bei deinem Online-Shop oder auf deiner gewerblichen Seite Interessenten zu Käufern machst.

35 Tipps und Tricks damit deine Webseite Shop mehr Umsatz macht

Im ersten Teil wird sich alles darum drehen, wie du deinen Shop verbessern kannst, um mehr Umsätze zu erzielen. Ich beschäftige mich vor allem mit der Darstellung der Produkte und einer kundenfreundlichen Präsentation.

Ein optimierter Shop sorgt für mehr Umsatz

1. Call to Action

Unter einem Call-to-Action versteht man die Aufforderung an einen User, nun aktiv zu werden und selbst eine Handlung auszuführen. Typische Elemente sind Links, Banner oder Buttons. Am besten wäre es natürlich, ein Benutzer landet durch einen Click auf einer Bestellseite und gibt dort Geld aus.

Ein Call-to-Action-Element sollte ins Auge fallen, aber nicht plump sein. Es sollte aus dem Design der Seite hervorstechen. Auf keinen Fall sollte man Links oder Banner auffällig platzieren, die zwar nach Call-to-Action aussehen, aber ins Nichts führen. Damit schmälerst du nur die Wirkung deiner richtigen Links oder Banner.

Gefahr: Eine Webseite mit zu vielen Call-to-Action-Elementen wirkt schnell überladen.

2. Shop-Zertifizierung

Wenn man nicht grade einen großen Namen hat oder eine bekannte Marke vertritt, ist es sinnvoll, den Shop zertifizieren zu lassen. Dadurch kannst du ein Prüfsiegel deine Seite zieren lassen, das dem Kunden Vertrauen vermittelt.
Wenn ein Kunde zwei ähnliche Shops besucht mit dem gleichen Warenangebot, wird er meistens bei dem Shop bestellen, bei dem er sich sicherer fühlt. Niemand will sich bei Online-Geschäften Sorgen machen, ob seine Daten oder sein Geld dort auch sicher aufgehoben sind.
Studien zeigen, dass Shop-Zertifikate dabei helfen, aus Besuchern Kunden zu machen. In diesen Konversionen steckt dein Umsatz.
Als Anbieter für Siegel kommen zum Beispiel der TÜV oder Trusted Shops in Frage.

3. SSL

In dieselbe Kerbe wie die Zertifizierung schlägt auch die Verschlüsselung des Datenverkehrs. Kunden achten darauf, ob die Daten, die sie der Seite anvertrauen, sicher verschlüsselt werden. Es kommt vor, dass Kunden kurz vor der Bestellung noch einmal abspringen, weil der Shop keine Verschlüsselung über SSL einsetzt. Das Sparen an der falschen Stelle kann richtig Geld kosten.

SSL Zertifikate in der einfachsten Variante gibt es schon ab 20 Euro im Jahr.

4. Die letzten Meter

Das letzte Hindernis, bei dem der Kunde straucheln kann, ist der sogenannte Checkout-Prozess, der eigentliche Kauf, die Kasse sozusagen. Ist dieser Vorgang zu lang oder zu kompliziert, springen Kunden ab. Geh nicht von dir selbst aus, wenn du dein System erstellst, sondern vom DAU, dem dümmsten anzunehmenden User.
Frag dich selbst, ob du die notwendigen Schritte bis zur Bestellung vereinfachen kannst. Bei manchen Shops braucht man sogar nur einen Click. Daten-Eingabe und der Bestellbutton sind auf derselben Seite.

Viele Kunden schrecken davor ab, sich extra einen Account mit Passwort zu erstellen. Ziel für einen auf Umsatz bedachten Shop muss es sein, die Dauer von dem Moment, wenn sich der Kunde zu einem Kauf entschließt, bis zu seiner fertigen Bestellung möglichst kurz zu halten.

5. Keine Ablenkung für Kaufwillige

Wenn du deinen Besucher einmal soweit hast, dass er bestellen möchte, darf er auf keinen Fall mehr abgelenkt werden. Nun bloß keine Banner mehr, keine Werbung oder optischen Spielereien.

Kunden, die einem abspringen, nachdem man sie eigentlich schon von einem Kauf überzeugt hatte, tun besonders weh.

6. Banküberweisung ist Pflicht

Biete dem Kunden so viele Möglichkeiten zu bezahlen, wie es nur irgendwie geht. Ein Shop, der dem Kunden nur die Möglichkeit gibt, über Kreditkarte oder Paypal zu bezahlen, wird einige Kunden verlieren, die diese Arten der Online-Bezahlung ablehnen. Du solltest dem Kunden zumindest immer die Möglichkeit geben, per Banküberweisung zu zahlen. Das ist er gewohnt. Vor allem, wenn er schon etwas älter ist.

Natürlich schadet es nicht, darüber hinaus noch Paypal oder Kreditkartenabrechnung anzubieten, solange man mit der Überweisung die meisten Kunden abgedeckt hat.

Jeder Webseiten-Besucher, der gar keine Möglichkeit hat, etwas auf der Seite zu kaufen, ist von vorneherein als Kunde verloren.

7. Bezahl mit deinem guten Namen

Vertrauen ist bei Online-Shops das Nonplusultra. Richte eine Service-Telefonnummer gut sichtbar ein. Sie ist ein Signal, das Vertrauen weckt. Er fühlt sich in sicheren Händen und hat weniger Bedenken übers Ohr gehauen zu werden.

Verbinde deinen Shop mit einem Namen. Niemand kauft gern bei Unbekannt ein.

8. Oder gleich mit deinem Gesicht

Wo ein Namen schon Vertrauen schafft, kann ein Bild noch viel mehr erreichen. Fotos sind schnell gemacht, sie zeigen dich und dein Team. Nichts schafft im Web mehr Vertrauen als Bilder von Menschen, die hinter einer Seite stehen. Verwende nicht nur standardisierte Fotos von Agenturen, deren Motive jeder kennt.
Sei so natürlich wie möglich. Die Kunden werden es schätzen.

9. Kundensupport

Wenn man schon die Telefonnummer herausgibt und dem Kunden zeigt, wer abheben wird, sollte natürlich auch wer abheben. Ein erfolgreicher Service ist Gold wert. So bindet man den Kunden langfristig an sich. Mit Folgeaufträgen verdienst du gutes Geld.

Wer sich allein gelassen fühlt, wird sich das nächste Mal vielleicht an einen anderen Shop wenden und nie wieder zurückkehren.

10. Die Übersichtlichkeit

Online-Shops leben von ihrem Aufbau. Der Kunde sollte mit wenigen Klicks alles finden können.

Zur Not hilft auch eine solide Suchfunktion. Am besten mit Autovervollständigung und Fehlertoleranz. Das ist dein Kunde so gewohnt.

Muss er lange suchen oder landet er zu oft bei falschen Artikeln oder in einer Sackgasse, entscheidet er sich vielleicht für eine andere Seite.

11. Die häufig gestellten Fragen

Im Netz gibt es keinen Kaufberater, der durch die Gänge wandert, und „Kann ich Ihnen helfen?“ fragt. Natürlich gibt es über die Service-Hotline oder eine E-Mail-Funktion Möglichkeiten, den Kunden indirekt zu beraten, aber das kostet Zeit und stellt eine Hemmschwelle dar, die nur wenige Kunden überschreiten möchten.

Ein robustes FAQ, das klar gegliedert ist und die wichtigsten Fragen beantwortet, kann da Abhilfe schaffen und das gröbste abfedern.

Auch beim optimalen Aufbau einer Webseite werden Kunden immer wieder die typische Fragen haben.

12. Nicht nur an den Desktop-Nutzer denken

Smartphones und Tablets kommen mit Macht auf den Markt. Sie haben unsere Surfgewohnheiten schon verändert werden das auch weiter tun. Daher ist es durchaus vernünftig, darüber nachzudenken in ein Responsive Webdesign zu investieren. Es erkennt, über welches Gerät sich ein Benutzer die Webseite anschaut und passt Display und Format entsprechend an.

Dein Kunde hat keine Schwierigkeit, sich dein Angebot auf seinem Smartphone anzuschauen und dein Umsatz steigert.
Bei herkömmlicher Darstellung haben Webseiten im falschen Format eine furchtbare Darstellung. Niemand kauft gern unattraktiv präsentierte, verzerrt wirkende Waren. Denk nur an eine schlecht beleuchtete Wurst- oder Obsttheke.

13. Das Auge kauft mit

Visuelle Reize bestimmen seit Ewigkeiten unser Leben und unseren Alltag. Im digitalen Zeitalter ist das nicht anders. Auch im Internet geht der Trend zur optischen Zielführung. Mit neuen Formen der Darstellung, den Smartphones, Tablets und Laptops, ist es heutzutage unbedingt empfehlenswert, die Bilder deiner Produkt hochauflösend zu präsentieren.

Ein Bild in kleiner Auflösung kann auf dem Retina-Display matschig aussehen.

Verführe deinen Kunden mit tollen Bildern toller Produkte.

14. Der kleine Schritt extra – Produktvideos

Sicher macht es viel Arbeit und erfordert eine gewisse Investition ein Produkt extra per Video vorzustellen. Aber gerade das kann den Ausschlag geben und deinen Shop von anderen abheben. Bei manchen Produkten ist es das Geld wert.

Außerdem schaffen solche Videos Vertrauen. Wer sich so viel Arbeit macht und so viel Geld für ein Video ausgibt, der muss doch seriös und ein Experte in seinem Spezialgebiet sein.

15. Produktbeschreibungen – der Teufel im Detail

Wenn du nicht gerade Wäscheklammern verkaufst, solltest du darauf achten, deine Produkte möglichst detailliert und in einem guten Licht zu beschreiben. Sei aussagekräftig. Dem Kunden sollen keine Fragezeichen über dem Kopf schweben.

Weiß der Kunde nach dem Lesen deines Textes nicht, ob das Produkt das richtige für ihn ist, ist die Beschreibung zu undeutlich.

Auch hier gehen Kunden verloren, und mit ihnen Umsatz.

16. Ein klares Bewertungssystem

Wer kennt die Sternchen von Amazon nicht? Eins, zwei, drei, vier, fünf funkeln da, und jeder sieht auf einen Blick, wie das Produkt von Käufern bewertet wurde. Das System ist seit langem erfolgreich und viele Kunden haben sich daran gewöhnt.

Je mehr Sterne blitzen, desto höher ist die Chance, dass geklickt oder gar gekauft wird. Wenn du zu deinen Produkten stehen kannst, brauchst du keine Bedenken haben, dass die Kunden schlechte Bewertungen verteilen.
Und gute Werte reizen zum Kauf.

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17. Kundenrezensionen

Genau wie an die Sterne sind deine Kunden mittlerweile kleine Bewertungstexte von anderen Käufern gewohnt. Eine Webseite, die ihren Kunden die Möglichkeit gibt, ihre Meinung über die Produkte zu sagen, nachdem sie sie gekauft haben, gewinnt Vertrauen. Es ist klar: Man scheut keine Kritik und glaubt an die Produkte. Außerdem ist das heute einfach Standard.

Zudem kannst du aus den Bewertungen ablesen, ob mit deinem Shop und deinen Produkten alles in Ordnung ist. Wertvolles Kundenfeedback – ganz ohne Kosten.

18. Angaben zur Lieferzeit

Ungenaue oder schwammige Angaben über die Lieferzeit verhindern Bestellungen. Noch schlimmer, wenn sie vollständig fehlen. Wenn ein Kunde es eilig hat und auf deiner Seite keine Informationen darüber findet, wie lange es dauern wird, bis er das sehnsüchtig erwartete Produkt bei sich im Briefkasten hat, wird er da bestellen, wo er sich sicher sein kann, dass die Bestellung schleunigst bei ihm ankommt.

Niemand wartet gerne umsonst auf den Paketboten.

19. Produkte vergleichen leicht gemacht

Wenn du eine Vielzahl ähnlicher Produkte anbietest, kann es für einen Kunden schwierig werden, sich für das richtige Produkt zu entscheiden. Wenn du einen Service anbietest, der es dem Kunden leicht macht, die Produkte zu vergleichen, wird er es dir danken.

20. Die Unverbindliche Preisempfehlung ist dein Freund

Neben einer unverbindlichen Preisempfehlung als Hinweis sieht dein eigener Preis deutlich kleiner aus, so ähnlich wie ein schlanker Mensch neben einem stattlichen.

Es hat sich noch nicht herum gesprochen, dass die unverbindliche Preisempfehlung vom Hersteller kommt und oft weit überzogen ist. Ein satter Preisnachlass mag den einen oder anderen beeinflussen und zum Kauf überreden.

Je fetter die UVP, desto schlanker dein Preis.

Während ich mich im oberen Teil vor allem damit beschäftigt habe, wie du deinen Umsatz durch eine bessere Präsentation deiner Produkte steigern kannst und darum, wie du deinen Shop kundenfreundlicher gestaltest, konzentrieren ich mich im unteren Teil nun auf Maßnahmen durch Marketing, SEO und Analysen.

Alles dient dem Ziel den Umsatz deiner Webseite oder deines Online-Shops zu erhöhen.

Marketing-Maßnahmen für mehr Umsatz

21. Cross-Selling: Das könnte Sie auch noch interessieren

Biete neben dem Produkt, das dein Kunde gerade gekauft oder angesehen hat, ein ähnliches an, oder ein ergänzendes. Hat er eine Tastatur gekauft, braucht er vielleicht noch eine Maus. Hat er Sandalen geordert, wie wäre es mit einem Hut dazu? Cross-Selling funktioniert auch, wenn es ein Kunde nach erfolgter Bestellung serviert bekommt. Eine E-Mail mit einem besonders saftigen Angebot kann funktionieren und weitere Umsätze sichern.

Auch für die Kundenbindung ist es gut.

22. Nur jetzt und für kurze Zeit

Einer der ältesten Tricks aus dem Marketing, und einer der am besten funktioniert: Biete Produkte oder bestimme Preise nur für eine kurze Zeit an. Das weckt im Kunden die Angst, dass er sich mit langem Zögern ein tolles Angebot entgehen lässt. Auch heute funktioniert Zeitdruck noch hervorragend, nicht nur bei Thriller-Serien im Fernsehen.

Auch gut: Eine Nachlass-Mail. Bestellt der Kunde bei dir, kriegt er eine automatisch generierte E-Mail, die ihm ein bestimmtes anderes Produkt für einen ermäßigten Preis anbietet. Aber er hat nur x Stunden Zeit.

Besonders effektiv ist so ein Angebot bei einem schwankenden Käufern, der vielleicht noch eine Nacht drüber schlafen will. Ein zeitlich befristetes Angebot zwingt ihn zum Handeln. Kauft er nicht, hätte er ohnehin nicht kauft.

23. Lieferung frei Haus

Versandkosten sind für den Kunden oft versteckte Kosten. Der Preis ist günstig, die Versandkosten hoch. Er wittert einen Verkaufstrick. Manchmal ist es sinnvoll, die Versandkosten direkt in den Preis des Produkts einzurechnen, damit du mit kostenlosem Versand werben kannst. Das ganze auch noch zeitlich limitiert und der Käufer riecht ein Schnäppchen.

24. Facebook, Twitter, Google Plus und Co

Händler waren schon immer von Empfehlungen abhängig. Entweder durch Mund zu Mund Propaganda, durch Empfehlungen in der Presse, durch eigene Werbung und heute natürlich auch durch die Social Media, ein wachsender Einfluss.

Gerade bei einer jungen oder technik-affinen Zielgruppe, zum Beispiel den sogenannten Digital Natives, solltest du alle Möglichkeiten über Facebook, Google Plus oder Twitter nutzen.

Richte „Gefällt mir“ „Share“ -Buttons ein, erstelle eine Facebook Fanpage, gewinne mit Anzeigen in den Medien neue Fans. Im besten Fall kann ein Schneeball-Effekt eintreten.

25. Adwords

Willst du mehr Traffic, solltest du über Adwords oder Affilate-Kampagen nachdenken. Du wärst nicht der erste, der sein Geschäft mit Online-Werbung zum Laufen bringt. Im Netz gibt es einen Haufen Informationen dazu.

26. Offline Marketing Maßnahmen

Es gibt vielfältige Möglichkeiten seine Seite offline bekannt zu machen. Schau doch mal ins SEO-Handbuch. Da gibt es 77 ernste oder lustige Tipps, um die eigene Webseite offline bekannter zu machen. Analysemöglichkeiten erhöhen den Umsatz ebenfalls.

27. Google A/B Testing tool

A/B Tests waren schon immer eine geeignete Möglichkeit Prozesse zu verbessern. Ob man nun unterschiedliche Banner vergleichen will, die Wirkung von Call-to-Action-Buttons testen oder herausfinden möchte, von welchen Landingpages man angesteuert wird, auf die man mit bestimmtem Maßnahmen abgezielt hat.

Vergleiche und analysiere, wo du nur kannst. Entwickle einen Ehrgeiz dafür. Nimm dir vor, dich von Test zu Test zu steigern. Prüfe deine Methoden wieder und wieder. Ein toller Dienst dafür ist der Website Optimizer von Google. Der lohnt einen Blick.

28. Tests mit verschiedenen Gruppen

Der Schrecken jedes Webdesigners ist der DAU, der dümmste anzunehmende User. Der kommt auf deine Seite und ist gleich überfordert, er tappt herum, findet die wichtigen Buttons nicht, verliert die Lust und verschwindet wieder.
Tu dir den Gefallen und mach Tests mit verschiedenen Personengruppen für deine Seite.Auch mit Personen verschiedenen Alters. Geh nicht nur von dir und deinen Freunden aus. Denk auch an deinen Vater oder deine Tante. Würden die sich auf der Webseite auch zurecht finden?

Gib den Testern Zielvorgaben, die sie erfüllen sollen. Wie viele Schritte brauchen sie, um herauszufinden, was der Versand kostet. Wie lange, bis sie ein bestimmtes Produkt gefunden haben? Werte die Ergebnisse anschließend aus. Wo gibt es Verbesserungsbedarf?

29. Trichteranalyse

Mit Google Analytics kannst du ein Ziel definieren, zum Beispiel die Checkout-Seite, und mehrere Zwischenschritte. Dann kannst du sehen, bei welchem Schritt die meisten Kunden abspringen. Anschließend kannst du versuchen, herauszufinden, warum deine Seite sie gerade dort verliert und entsprechend gegensteuern.

30. Suchauswertung

Verwende eine Suche, die dir auch eine Auswertung erlaubt. So kannst du sehen, nach was deinen Kunden suchen. Vielleicht ausgerechnet nach Dingen, die du nicht vorrätig hast? Dann könntest du dein Angebot erweitern oder ändern. Wenn deine Suche keine Möglichkeiten zur Analyse bietet, verwende die Site-Search von Google.

31. Mehr Besucher auf die Seite locken

Logisch: Je mehr Angehörige deiner Zielgruppe auf deine Seite finden, desto mehr Leute werden bei dir auch einkaufen. Nutze also jede Möglichkeit deine Seite für die Suchmaschinen zu optimieren. Eine benutzerfreundliche tolle Seite ist zwar gut und schön, wenn keiner kommt, bringt dir das trotzdem nichts.
Das ist das gleiche wie bei einem tollen Schuhmacher, das so versteckt liegt, dass sich nie einer dahin verirrt.

32. Content, Content, Content

Mehr Inhalt führt immer zu mehr Traffic auf deiner Seite. Content ist King. Du solltest dir überlegen, ob du neben deinem Onlineshop und deiner normalen Webseite vielleicht noch zusätzliche Inhalte anbietest, um noch mehr Besucher auf deine Seite zu locken. Aus denen kannst du dann immer noch Kunden machen.

33. Links Gedöhns

Auch heute noch ist das Linkbuilding ein wichtiger Schritt jeder Strategie. Im Idealfall führt es zu mehr Besuchern und damit auch zu mehr Kunden.

34. Rich Snippets

Die kleinen Abschnitte, die man bei einer Suchmaschine wie Google findet, nennt man Snippets. Üblicherweise findet sich da vor allem ein Titel, eine Kurzbeschreibung und ein Link. Mit Rich Snippets hast du die Möglichkeit, diese Ausschnitte attraktiver zu gestalten. Mit den beliebten Sternchen, Autorenbildern und ähnlichem. So heben sich deine Ausschnitte aus der grauen Masse ab und laden zum Besuch ein.

35. Niemand steht gern im Stau

Natürlich muss sich der Nutzer wohlfühlen. Tippelt er mit den Fingerspitzen, weil die Seite immer noch lädt oder haken vielleicht die Bilder zu lange, springt er ab.

Auch Google achtet auf so etwas. Ist deine Seite zu lahm, kann es durchaus passieren, dass Google die Seite der Konkurrenz deiner vorzieht.

Fazit: Das waren meine 35 Ideen, wie du den Umsatz deiner Seite oder deines Shops steigern kannst. Klar sind das nicht alle. Wer noch Ideen oder Anregungen hat, immer her damit. Einfach kommentieren.

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Hi, ich bin Mika - WordPress-Enthusiast und Webworker aus Leidenschaft. Ich bin Inhaber der Webdesign Agentur / WordPress Agentur Wolkenhart® und freier Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

8 thoughts on “35 Tipps und Tricks, damit deine Webseite/Shop etc. mehr Umsatz macht

  1. Johannes

    Ich kann jeden Punkt zustimmen, was aber noch fehlt: Eine eigentliche Optimierung, zb Ladezeite, Funktionen usw. fehlt. Denn solche Faktoren spielen auch eine Rolle für Verkaufsabschlüsse.

  2. Martin

    Super Übersicht! Eigentlich ist jeder Punkt wirklich verständlich und logisch, aber an manche Sachen muss man dann eben doch noch ab und zu erinnert werden und auch überprüfen, ob man diese wirklich so umsetzt.

  3. hulle6

    Ein schöner Artikel.
    Danke für die Infos. Ich habe mir auch schon mal drüber Gedanken gemacht

  4. Sylvia Hofmann

    Ich finde die Zusammenfassung super und vor allem sehr verständlich. Das kann man nicht von vielen Blogs behaupten.

  5. Ben

    Guter Post! Mir haben Online Rezensionen extrem geholfen meinen Umsatz zu steigern. Ich habe das Trustbadge Reviews Widget auf meinem Online Shop eingebaut um echte Kundenbewertungen zu sammeln und anzeigen. Die Integration war ziemlich einfach und es gibt für die meisten Shopsysteme ein Plugin. Man kann sich einen kostenlosen Account holen unter  http://www.trustbadge.com/de um das mal auszuprobieren 🙂

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