Ein Großteil des Webdesigns ist rein subjektiv, trotzdem gibt es einige Aspekte die eine Internetseite gewinnender machen. Die Wahrscheinlichkeit erhöht sich, dass deine gewünschten Ziele erreicht werden. Du solltest dir über diese Aspekte im Klaren sein und die Gestaltung dahingehend optimieren.
Der folgende Artikel zeigt dir die drei wichtigsten Anzeichen einer gewinnenden Web Usability. Dabei liegt der Schwerpunkt besonders auf der Ladezeit, dem Layout und der Auswertung von Nutzungsdaten für die Optimierung der Internetseite. Vielleicht hast du dich schon mal gefragt, warum dein Traffic nicht ansteigt und woran das liegen könnte. Dieser Artikel kann dir hoffentlich dabei helfen, die Schwachstellen deiner Internetseite aufzudecken und erfolgreich auszumerzen.
Klares Design und eindeutigen Struktur
Die Untersuchung der gesamten Webseitenstruktur bzw. deines Layouts ist wahrscheinlich eine der einfachsten Aufgaben um mögliche Schwachstellen aufzuspüren. Zurzeit ist das Fehlen des Responsive Webdesign einer der häufigsten Fehler. So erschwerst oder verwehrst du mobilen Usern den Zugriff auf deine Webseite.
Es ist nicht notwendig, ein minimalistisches Webdesign zu verwenden. Doch du willst bestimmt ganz sicher kein Screendesign benutzen, das deine Besucher durch unnötige und zu viele Elemente vom wirklich wichtigen Inhalt ablenkt. Dieser Aspekt ist ziemlich leicht zu überprüfen: Verstehst du sofort die Reihenfolge deiner Internetseite, wenn du sie aufrufst? (Egal ob es sich um einen Blog-Artikel oder eine Landing Page handelt.) Folgen deine Augen automatisch bestimmten Elementen? Hast du einen Call to Action festgelegt? Wenn du alle diese Fragen mit „ja“ beantworten kannst, hast du alles richtig gemacht. Wichtiger Tipp: Bitte eine neutrale Person, genau dasselbe zu machen, da du selbst schon an deine Internetseite gewöhnt warst.
Falls nicht könntest du dich auf helle Farben im Hintergrund und simple Texturen beschränken. Auch sollten wenn möglich nur eine, maximal zwei passende, Farben genutzt werden. Weißraum ist auch sehr wichtig und schafft Orientierung auf deiner Internetseite.
Ladezeit kurz halten
Egal was für eine Internetanbindung du hast, wenn du dich fragst, warum deine Internetseite noch immer nicht geladen ist, ist mit der Geschwindigkeit etwas nicht in Ordnung. Die Internetverbindung ist natürlich nicht überall gleich schnell, doch vor allem mobil sollte deine Seite bequem abrufbar sein.
Um die Ladezeit deiner Internetseite analysieren zu können, brauchst du ein paar wichtige Hilfsmittel. In den meisten Fällen sind das JavaScripts oder Dateien von externen Quellen. Du kannst als Geschwindigkeitsrichtlinie z. B. die Werte vom Google PageSpeed Tool benutzen (ein geeigneter Wert liegt hier zwischen 80 und 100, je höher desto besser). Außerdem ist der dareboost Test und der Pingdom Website Speed Test sehr empfehlenswert.
Es ist leider nicht immer möglich, alle Bremsen zu beseitigen, aber man sollte tut was man kann und das gewissenhaft. Wenn man alles Mögliche ausprobiert hat und die Internetseite weiterhin nicht innerhalb von kurzer Zeit lädt, ist es sinnvoller auf einige Elemente zu verzichten. Es ist auch sinnvoll, einige Elemente erst durch eine bestimmte Aktion abzurufen oder für Mobileendgeräte abzuschalten.
Monitoring und Web-Analytics
Um vollständige Web-Analytics kommt man in der heutigen Zeit kaum noch herum, wenn man feststellen möchte, wo Nutzer die Seite verlassen oder welche Unterseiten besonders beliebt sind.
Es gibt mehrere Anbieter zur Auswahl, die eine Analyse-Funktion anbieten, am beliebtesten ist wahrscheinlich Google Analytics. Aber auch Piwik ist vor allem in Deutschland bekannt und beliebt, da es die gesammelten Daten auf dem eigenen Webspace abspeichert. Wichtig für die Auswertung deiner Seite sind die Conversion (z.B. für Newsletter-Anmeldungen), die Unique Visitors und die Click-Through Rate (CTR).
Mein Fazit
Diese drei wichtigen Aspekte einer gewinnenden Internetseite solltest du immer beachten. Wie sieht es denn mit deiner eigenen Internetseite aus? Ist sie für Besucher auch gewinnbringend? Sei nicht nur damit zufrieden eine eigene Internetseite zu besitzen, sondern bemühe dich auch um ihre Optimierung
Schöne knackige Zusammenfassung. Wer diese drei Grundvoraussetzungen beachtet, der ist schonmal gut aufgestellt.
Gerade die Ladezeiten sind ein wichtiges Thema. Vor allem, da diese mittlerweile auch von Google berücksichtigt werden und langsame Seiten es immer schwerer haben, im Ranking zu begehrten Keywords vorne mit dabei zu sein. Ich selbst nutze immer das Tool von Pingdom oder Google selbst. Danke für den Tipp mit Dareboost, das werde ich mir auch nochmal genauer ansehen.
Hi Marco,
danke 🙂
Ich finde so knappe Zusammenfassungen eigentlich immer ei wenig schwer, aber diese ist wirklich gelungen, weil du genau die richtigen Punkte herausgegriffen hast. Top!
Hi Silas,
danke.